Ausführlicher Lebenslauf
Inhalt
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Ausbildung & Unterricht
Volker Graf wurde 1963 in Hagen geboren. 1970 kam er nach Nürnberg, wo er 1972 den ersten Klavierunterricht erhielt. Vier Jahre später präsentierte er ein eigenes Stück vor mehreren hundert Zuhörern in der Aula seiner Schule.
Klassisch ausgebildet, entdeckte er als Schüler die Musik der Beatles und begann, deren Arrangements improvisativ zu ergänzen.
Mit Chopin, Bach und Beethoven bestand er 1984 die Aufnahmeprüfung für das Meistersinger-Konservatorium in Nürnberg. Neben seinen Studien bei den Konzertpianisten Hans-Dieter Bauer und Erich Appel spielte er in der Studenten-Bigband und besuchte Jazz-Workshops.
Er belegte u.a. Seminare für Komposition beim ehemaligen Hindemith-Schüler Dr. Ludwig Schilling und Jazz-Arrangement bei Silvan Koopmann, der auch die Bigband leitete.
1989 examierte er zum staatlich geprüfter Klavierlehrer. Während seines Zivildienstes gab er Jazzkonzerte und arbeitete als Barpianist.
Anschließend unterrichtete er zwei Jahre am musischen Zweig des Ostendorfer Gymnasiums in Neumarkt/Oberpfalz und wechselte dann an die Musikschule Fürth. Dort unterrichtet er bis heute.
Er bereitete schon mehrfach Schüler erfolgreich auf die Jazz-Hochschule vor.
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Kleinkunst & Jazz
1991-´94 war er Begleiter des Nürnberger Vocal-Ensembles Trillergirls und der Kabarett-Diva Nessie Tausendschön. Mit ihnen trat er auf zahlreichen Kleinkunstbühnen und -Festivals der Republik und bei diversen Fernseh- und Rundfunkproduktionen auf.
1992 tourte er mit dem Steptanz-Ensemble Seven Steps To Heaven durch Deutschland.
1992-1998 war er Pianist im Jazz-Quartett des Erlangener Saxophonisten und Kulturpreisträgers Traugott Jäschke. Auftritte v.a. in Bayerischen Jazz-Clubs.
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Tanzmusik & Theater
Seit 1994 arbeitet Volker Graf als Tanzmusiker mit verschiedenen Ensembles oder als Solo-Pianist auf Gala-Veranstaltungen u.a. im Mannheimer Rosengarten und dem Opernball Hannover (mit Missfizz), in der Meistersingerhalle Nürnberg (u.a. mit der Conny Wagner Showband), mehrfach auf dem Erlangener Schloßgartenfest (mit dem Flamingo Tanzorchester) oder auf dem Würzburger Hofbräufest (Solo).
1994 und ´95 engagierte ihn das Gostner Hoftheater in Nürnberg als musikalischen Berater und Komponisten für zwei Produktionen unter der Regie von Reinhard Schiller.
Seit 2014 arbeitet er mit der Maskenkünstlerin und Performerin Susanne Carl zusammen.
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Rock & Soul
Seit 1996 arbeitet er mit dem Nürnberger Rock-Barden Rudi Madsius zunächst in der Band Pretty Heroes mit dem Gitarristen Keili Keilhofer, dann mit Streetlife und dem Van-Morrison Project (Madsius wird auch gern als der fränkische Van Morrisson bezeichnet).
Mit der Rudi Madsius Band nahm Volker Graf inzwischen drei CDs auf und absolvierte Auftritte auf dem Nürnberger Bardentreffen 2003, den Rother Bluestagen 2008 u. 2011, dem Blues-Express Festival 2010 in Luxemburg u.a..
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Roncalli
2004 wurde der Zirkus Roncalli auf Volker Graf aufmerksam und engagierte ihn für einige Shows als Pianisten im hochkarätig besetzten Roncalli-Palast Orchester.
Es folgten Einsätze auch bei der Reihe Circus Meets Classik an namhaften deutschen Bühnen wie dem Konzerthaus Dortmund oder dem Musicaltheater Bremen. Hier arbeitete Volker Graf mit Stars wie Anna-Maria Kaufmann, den Pantomimen David Shiner, Peter Shubb und David Larible und verschiedenen Sinfonieorchestern zusammen.
2006 musizierte er im Münchner Roncalli-Witzigmann Bajazzo mit den legendären Rudolf-Rock Allstars.
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Klassik
Im Dezember 2002 stand er in der Stadthalle Zirndorf als Solist mit der Rhapsodie in Blue von George Gershwin in der Fassung für Klavier und sinfonisches Blasorchester auf der Bühne.
Seit 2008 treten Volker Graf und seine Frau Alice als Duo mit vierhändiger Musik an einem oder zwei Klavieren auf.
Er schrieb ein Sextett für zwei Klaviere und Streichquartett, welches das Duo zusammen mit dem Nürnberger Teschner-Quartett im Stadttheater Fürth 2009 uraufführte.
Seit 2011 begleitet er im Opern-Ensemble Sound of Europe.
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Stil
Volker Graf verbindet klassische Technik, Jazz-Harmonik und modernes Rockfeeling zu einer Spiel- und Kompositionsweise, die in der Region sicherlich ihresgleichen sucht.